Wir haben am Ostersamstag (19.04.2025) von 9 bis 13 Uhr geöffnet!
Frühlingsnachrichten vom Biolandhof Vollmer

erste Frühkartoffeln spitzen durch

Nicht viel zu sehen aufm Gemüseacker..

Abends beim Steinmehl streuen mit Sonne

mit viel Liebe werden die Tomaten,,,,,,,,vorgezogen


In Blau die rausgerissenen Keimlinge(unten Ackerbohne und Hafer, oben Weizen)
Gelb sind die „noch“ wachsenden Pflanzen
Und auf einmal ist´s Frühling.
Nach nicht so einfach zu arbeitenden Frostsaaten (unseren Dinkel) war die nächste Herausforderung, den Mist rauszubringen für ein paar Grünlandflächen und vor allem für den Acker, damit die Frühjahrssaaten nach Bearbeitung in die Erde können. Der Mist hat ja Strohanteile, die schlechter verrotten, so das es nicht so effektiv ist, wenn er oben drauf liegt (wie beim Grünland; da erntet man ev. den Mist wieder mit; oder auch auf dem Wintergetreide: bei nicht schön verteiltem kann man anschließend nicht striegeln). Und befahrbar muß der Boden auch noch sein. Bei der Gülle ist es da einfacher, aber sie liefert wenig Nahrung für Bodenlebewesen, fast nur Nährstoffe.
Die Angst vor Regen machte es zu einer stressigen Zeit, auch war dieses Jahr einiges an Sommergetreide zu säen. Aber das Wetter hielt, und so hat alles geklappt.
Da unser Getreide nicht mit Gift ummantelt (gebeizt) ist, wird es gerne von allen Tieren gefressen. Also rennen und lärmen wir 2-4 Wochen lang täglich mehrmals über die Äcker, damit wir auch was ernten können (siehe Fotos).
Letztes Jahr konnten die Kühe erst spät raus wegen der Nässe. Dadurch war das Fressverhalten das ganze Jahr nicht optimal. Dieses Frühjahr können wir früh raus und hoffen, dass die Kühe die Reste aus dem letzten Jahr wegfressen und so eine gute Grundlage für dieses Jahr schaffen. Werden die Pflanzen zu lang, können sie nur noch schwer von den Tieren verbissen werden, auch die Nährstoffkonzentration in der Pflanze sinkt. Es entstehen Stellen, die das ganze Jahr nicht mehr richtig gefressen werden. Ach mähen oder mulchen bringt nicht ganz viel, da die harten Stoppeln die Kühe in der Nase pieksen und sie nicht so kurz fressen. Für die Pflanzen ist ein kurzer Verbiss, wo nur 20% der Pflanze regelmäßig „weggenommen“ wird, nicht so ein großer „Schock“ wie ein langes Wachstum (in die generaive Phase hinein) und dann fehlen auf mal 90% des oberirdischen Teils.
Die ersten Frühkartoffeln gucken nach dem Striegeln raus. Anstrengend ist immer das Fließ runter und wieder raufzudecken …
Im Garten wachsen Erbsen und Mangold (auch unter Fließ wegen Frost- und Vogelschutz ).
Auf dem Acker wachsen Steck- und Sähzwiebeln, Rote Bete, Spinat, Stielmuß, Radischen.
Noch im warmen Haus ziehen wir Tomaten, Paprika, Kohlrabi, Fenchel und Staudensellerie vor, bevor diese dann nach draußen kommen. Ein Dank an die fleißigen Hände…..
Im Laden, nach genau 36 Jahren (1.4.1989) Belieferung, verkleinert sich die Biolandbäckerei Johannes Bußmann. Danke für die sehr gute Zusammenarbeit.
Wir bekommen die Brote nun von der „brotzeit-bender“ aus Gütersloh- Avenwedde.
Die Kühe kommen raus

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Die Öffnungszeiten: Mittwoch von 10- 12 Uhr Freitag von 10-18 Uhr und nach Absprache
Öffnungszeiten:
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Freitag 10 bis 18 Uhr
Natürlich können Sie uns auch weiterhin Ihren Einkaufszettel zukommen lassen und Ihren Einkauf dann bei uns abholen. Auch am Dienstagnachmittag steht Ihnen diese Möglichkeit weiterhin zur Verfügung.